Ohne sichtbare Anstrengung und mit einem Lächeln auf den Lippen: So konnte die „Erasmus+“-AG unsere Raumfahrerin im entfernten Bayern wieder auf der Erde begrüßen. Der Start am 22. Dezember 2017 war sogar vom WDR-Fernsehen begleitet worden (mehr »).
Bis in 37.045 Meter Höhe
Nachdem die ersten Daten ausgewertet sind, wird klar, dass der Besuch der Stratosphäre eine nahezu perfekte Weltraumexkursion war: Nach planmäßigem Start schraubte sich der Ballon sogar bis in 37.045 Meter Höhe und flog von dort am Fallschirm bis über die hessisch-bayrische Landesgrenze.
Während die Astronomie-AG noch zum Landepunkt eilte, konnte unsere Kröte hier bereits von einem Landwirt aus einem Baum befreit werden. Völlig unversehrt – trotz Windgeschwindigkeiten von nahezu 300 Kilometern pro Stunde und eisigen -63 °C – konnte sie von hier den Heimweg ins dreihundert Kilometer entfernte Dortmund antreten.
Projekt schreit nach Wiederholung
Während unsere Pionierin auf ihrer Mission wertvolle Daten sammeln konnte, sind Aufnahmen aus der Stratosphäre leider nicht gelungen. Beim nächsten Mal wird auch dies funktionieren, ist sich die Astronomie-AG allerdings sicher. Denn dass das Projekt wiederholt werden muss, da sind sich alle Beteiligten einig.