Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Beratung

Stress in der Schule? Ärger mit anderen Schülern oder Lehrern oder den Eltern? Fragen zum Glauben? Liebeskummer? Etwas Dummes angestellt? Du wirst gemobbt?

Bei vielen Problemen helfen Gespräche mit Freund oder Freundin oder in der eigenen Familie. Manchmal ist es aber gut, ein Gespräch mit einer unbeteiligten Vertrauensperson zu führen. In solchen schwierigen Situationen sind wir für euch da und sichern euch absolute Verschwiegenheit zu. Bei Bedarf vermitteln wir euch auch den Kontakt zu zahlreichen Hilfs- und Beratungsangeboten außerhalb der Schule.

Im Fall von Mobbing könnt ihr euch auch an Frau Dickmann (dickmann@mallinckrodt-gymnasium.de) wenden und bei Konflikten die Hilfe der Streitschlichter in Anspruch nehmen.

Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die Ansprechpartner im Bereich der Beratung und ihre Sprechzeiten (zum Download hier entlang »):

Sprechzeiten Schulseelsorge_Fastenzeit 2024
  • Das Mallinckrodt-Gymnasium als katholische Schule in freier Trägerschaft versteht Schulseelsorge als Dienst der Kirche an den Menschen im Handlungsfeld Schule. Schulseelsorge ist danach wesentlich diakonisches Handeln. Sie vollzieht sich in der Zuwendung zum konkreten Menschen im Lebensraum Schule, wie er in seinen vielfältigen Beziehungen zu anderen lebt. Sie gibt Zeugnis von der Hoffnung, dass Gott es gut mit der Welt und mit jedem Menschen meint, dass jeder Mensch daher ungemein wichtig ist, dass Gott in dieser Welt lebt und eine gute Gegenwart und Zukunft schenken will.

„Dienst der Kirche an den Menschen“

  • Kirche wird in diesem Zusammenhang als pilgerndes Gottesvolk verstanden, das „den Weg mit der ganzen Menschheit gemeinsam“ geht. (Gaudium et spes, 40) Sie wird hier als Gemeinschaft definiert, die als Ganze berufen ist, die Sendung der Kirche in der Welt auszuüben. So ist auch katholische Schule als Teil dieser Kirche Weggemeinschaft von Schülern, Eltern und Lehrern sowie aller am Schulleben Beteiligten auf ein gemeinsames Ziel hin, das letztlich Gott selber ist.
  • Die Notwendigkeit einer diakonisch verstandenen Schulseelsorge ergibt sich aus dem Tun Jesu selbst, dessen ganzes Leben Dienst und Hingabe war. Durch seine Menschwerdung in Jesus hat Gott Gemeinschaft mit der ganzen Menschheitsfamilie gestiftet. Daher muss auch Schulseelsorge als Mitarbeit am Werk Gottes verstanden werden, der diese Welt gestalten und verändern will.
  • So verstanden, gewinnen an der katholischen Schule auch der Unterricht selbst und alle schulischen Aktivitäten seelsorgliche Qualität. Sie sind im Zusammenhang mit dem Dienst zu sehen, den die Schule an der Gesellschaft und am konkreten Menschen leistet. In allem geht es um die Zuwendung zum Menschen, um die unbedingte Achtung seiner Würde, um die Zuwendung zum Einzelnen, insbesondere zum Benachteiligten, um die Schaffung eines sozialen Miteinanders und die Hinführung zu universaler Solidarität. Das zeigt sich vor Ort vor allem im Umgang miteinander, im Umgang mit Schwächeren, im Versuch der Verwirklichung von Grundwerten wie Wahrheit, Freiheit, Gerechtigkeit und Toleranz, aber auch in der Gestaltung des Schulgebäudes als eines gemeinsamen Lebensraumes.

  • Das bedeutet, dass die Schule und die Pfarreien der Stadt in ihrem seelsorglichen Handeln aufeinander bezogen und angewiesen sind. Das zeigt sich einerseits im Engagement von Schülern, Eltern und Lehrern in den Kirchengemeinden der Stadt. Erfahrungen aus diesen Gemeinden bereichern das Schulleben. Umgekehrt werden Erfahrungen und Impulse aus der seelsorglichen Arbeit der Schule in die Gemeinden getragen.

  • So verstanden, konstituiert sich an der Schule selbst eine besondere Form von Gemeinde. Schüler, Eltern und Lehrern begegnen und erleben in der Schule Kirche selbst. Dies geschieht zwar auf andere Art und Weise und unter anderen Bedingungen als in der Pfarrgemeinde. Jedoch bieten sich in der Schulgemeinde auch besondere Chancen und Möglichkeiten, die in der Pfarrgemeinde so nicht gegeben sind. In der Schule handelt es sich um einen begrenzten Lebensraum, eine begrenzte Lebenszeit und eine begrenzte Zeit des Tages, die die dort beteiligten Personen miteinander teilen. Es geht um eine spezielle Aufgabe und ein spezielles Personenverhältnis. Durch die Schulseelsorge werden viele Jugendliche angesprochen, die sich im Leben der Pfarrgemeinden nicht engagieren und so nur in der Schule Kirche als Gemeinschaft erfahren.

  • Schulseelsorge ist daher eine Aufgabe, die nicht von Einzelnen getragen werden kann. In der Verantwortung des Priesters bzw. der Pfarrerin als Schulseelsorger im engeren Sinne liegen in erster Linie die Vorbereitung und Feier der Gottesdienste, Angebote für Beratung und Einzelseelsorge. Darüber hinaus werden die Vorbereitung von Gottesdiensten, die Planung der Besinnungstage und der Schulwallfahrt sowie weitere Veranstaltungen von Mitgliedern der Fachgruppe Religion verantwortet. Darüber hinaus wirken jedoch auch alle anderen Lehrer, besonders die Klassenlehrer, in ihren jeweiligen Bereichen und mit ihren Möglichkeiten am Dienst der Schulseelsorge mit. Dabei finden sie Unterstützung bei ehemaligen Schülern, den Eltern und auch den Schülern selbst. Jeder, der auf seine Weise das Schulleben mitgestaltet, ist nicht nur des pastoralen Dienstes bedürftig, sondern selbst auch zu diesem Dienst befähigt.

  • Diakonisch verstandene Schulseelsorge zielt nicht auf die Erfassung und Betreuung von Schülern in den verschiedenen Angeboten der Schulpastoral, sondern soll zu eigenständigem Handeln befähigen und zur Selbstwerdung verhelfen. Schulseelsorge setzt in der konkreten Situation und bei den Bedürfnissen der Adressaten an, die selbst die Möglichkeit haben müssen, diesen Dienst inhaltlich mit zu planen und zu gestalten. Sie gibt den verschiedenen Charismen in der Schule und in ihrem Umfeld Raum und trägt so wesentlich zur Öffnung der Schule bei.
  • Ziel dieses Dienstes ist es schließlich, die Schule immer mehr zu einem Ort zu machen, an dem Menschen aus verschiedenen Generationen Zuwendung, Hilfe und Kraft aus dem Glauben erfahren. Katholische Schule ist kein Ort, an dem die gesellschaftlich verlorengegangene Christlichkeit und kirchliches Leben kompensiert werden können. Der Sinn der Schulseelsorge und der katholischen Schule kann daher nicht am Prozentsatz der sich kirchlich engagierenden Jugendlichen und der Zahl der Abiturienten, die einen kirchlichen Beruf ergreifen, gemessen werden.

Unsere Seelsorger stellen sich vor

August/September1. Schultag
  • Eucharistiefeier des Kollegiums in der Kapelle
 1. Schulwoche
  • Begrüßungsgottesdienst für die neuen Fünftklassler im Forum
  • Eucharistiefeier mit der ganzen Schulgemeinde im Forum
 ab der

2. Schulwoche

  • jeweils dienstags und donnerstags: Regelmäßige Schulgottesdienste als Eucharistiefeier in der Kapelle für eine Jahrgangsstufe bzw. zwei Klassen
 Ende

September

  • Wallfahrt nach Werl an einem Samstag mit der erweiterte Schulgemeinde (Schüler, Eltern, Lehrer)
Oktober31.10.
  • Gottesdienst zum Reformationstag mit der ganzen Schulgemeinde (Forum)
November 
  • Basar der Schulgemeinde für verschiedene Projekte
  • Ev. Abendmahlsgottesdienst (Jgst. 10)
  • Besinnungstage der Jgst. 9
DezemberAdvent
  • freitags Frühschichten für die erweiterte Schulgemeinde (Kapelle)
  • Eucharistiefeiern der Jgst. 5-6, 7-9 und 10-13 in der Propsteikirche
Januar 
  • Sternsingersegen für die ganze Schulgemeinde (Forum)
  • Besinnungstage der Jgst. 13

Februar 
  • Sozialpraktikum der Jgst. 9
März 
  • Wortgottesdienst zum Aschermittwoch für die ganze Schulgemeinde
  • in der Fastenzeit freitags Frühschichten für die erweiterte Schulgemeinde (Kapelle)
  • Eucharistiefeier zum Silberabitur
April 
  • Eucharistiefeier zum Patronatsfest (Forum)
  • Abendmahlsgottesdienst (Jgst. 12)
  • Ökumenischer Gottesdienst der Schulgemeinde zur Verabschiedung der Jgst. 13
Mai/Juni 
  • Eucharistiefeier zum Abitur (Propsteikirche)
JuliLetzter Schultag
  • Wortgottesdienst der Schulgemeinde (Forum)