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Thematisches Erkunden Roms

(Berühren für Vorschau)

Der Dienstag stand im Zeichen der Neigungsgruppen, denen sich die Schülerinnen und Schüler beider Stufen schon zu Hause zugeordnet hatten. Lehrerinnen und Lehrer hatten unterschiedlichste Workshops vorbereitet.
 
Am Nachmittag gab es stufenintern ein gemeinsames Essen in italienischen Restaurants in Rom. Am Abend wurde dann in der Campingplatz-Anlage ein buntes Sportturnier ausgetragen: Beachvolleyball, Fußball, Cheerleading und etwas, was an Gladiatorenkämpfe erinnert hat. Schüler, Schülerinnen, Lehrerinnen und Lehrer gaben alles. Unsere uns begleitenden Ärztinnen waren auch im Einsatz: Schürfwunden mussten gereinigt und verpflastert werden und nach Überanstrengungen musste beim Atmen geholfen werden. Wie gesagt, alle gaben alles! Größere Verluste hatten wir zum Glück nicht zu beklagen.

von Simon Erftemeier, Lukas Kienast und Moritz Schocke (Q1) 

Heureka, wir können ausschlafen, denn Abfahrt ist erst um neun! Eine Stunde Busfahrt später befinden wir uns am Olympia-Gelände. Neben einem Obelisken und Mosaiken auf dem Boden mit faschistischen Aussagen aus der Vergangenheit starten wir unseren Ausflug mit einem Quiz über die Olympischen Spiele. Danach geht es ins Stadio Olimpica, das für Leichtathletik, Fußball und Rugby-Wettkämpfe genutzt wird. Es wurde 1927 für die Olympischen Spiele 1940 gebaut, wegen des Weltkriegs allerdings erst für die Olympischen Spiele 1960 genutzt. Über den Einlaufbereich der Spieler ging es an einer Interview-Station vorbei, durch die Kabinen und rauf auf den Rasen. Nach einem Gruppenfoto am Spielfeldrand stiegen wir auf die Tribünen hinauf. Nach einem Abstecher ins Bistro verlegten wir unsere Mini-Olympiade nach draußen. An den Tennisplätzen meisterten wir die Disziplinen Standweitsprung, Tabu und Pantomime. Damit endete unser Ausflug und wir fuhren zum Stufenessen.

von Pia Gutjahr, Leni Leiwering und Sima Sparenberg (Q1)

Nach einer entspannten Busfahrt sind wir am Colosseum angekommen, wo wir von Menschenmassen und hupenden Autos empfangen wurden. Von dort sind wir zum Fahrradverleih gelaufen. Nachdem die passenden Helme gefunden und die Sättel richtig eingestellt waren, fuhren wir in Richtung Tiber. Nach einem Ritt durch den turbulenten Autoverkehr der Innenstadt kamen wir endlich auf dem schönen Radweg direkt am Tiber an. Auf der Fahrt durchlebten wir wortwörtlich Höhen und Tiefen, nämlich oben in der Innenstadt Roms und unten am Tiber. Nach der klapprigen Fahrt auf unseren knallroten Drahteseln konnten wir uns an einem See erholen. Der Rückweg wurde von Partymusik begleitet und ohne Pannen sind wir nach einer Strecke von 27,3 Kilometern wieder am Radverleih angekommen.

Das war eine tolle, aber auch anstrengende Radtour, die uns Rom nochmal aus einer ganz anderen Perspektive gezeigt hat!

von Anna Gödde und Marie Kuhles (Q2)
 
Was ist der erste Gedanke und Wunsch wenn man in die Hauptstadt Italiens reist?
Natürlich das gute Essen.
 
Deshalb konnten wir es auch kaum erwarten, mit Herrn Striebeck, Herrn Dr. Wirsig und 50 weiteren Schülerinnen und Schülern der Q1 und Q2 an einem Kochkurs in einem klassischen italienischen ristorante teilzunehmen.
Nachdem wir ankamen, wurden wir herzlich begrüßt und umgehend in die Geheimnisse der italienischen Küche eingeführt. Angefangen haben wir mit den Fettuccine, die zum perfekten Teig aus Ei und Mehl zusammen geknetet wurden. Mit einem besonderen Trick sahen wir alle aus wie Profis und konnten die Pasta mit dem Messer schneiden und durch die Luft wirbeln.
Anschließend mussten wir unsere Muskelkraft und Ausdauer beim Aufschlagen des Meringues beweisen und nach und nach unseren Becher mit Crème und in Kaffee getränkten Löffelbiskuits befüllen.
 
 
Nach einer gemeinsamen Verkostung waren wir uns alle einig, dass die von uns gekochten Speisen die besten gewesen sein mussten, die wir je probiert haben!
von Julia Gawliczek, Lina Keppmann und Lilith Krause (Q1)
 
Wir machen uns auf den Weg nach Lido di Ostia. Der Busfahrer dachte zwar, wir würden direkt an den Strand fahren, aber nach einem kleinen Umweg schafften wir es dann zu den Ruinen von Ostia Antica. In Kleingruppen machten wir eine Rallye mit der App Actionbound. Wir erkundeten die Ruinen, machten Fotos und zählten für eine Aufgabe die Sitzreihen eines antiken Theaters.
 
 
Dass wir über die Mosaiken nicht laufen sollten, merkten wir erst, als wir schon drüber sind und vor einem Absperrband standen. Schnellen Schrittes machten wir uns nach mehr oder weniger abgeschlossener Rallyes auf den Weg zum Bus, denn es war warm und der Strand wartete.
 
Nach einer kurzen Busfahrt kamen wir am Strand an. Schnell umgezogen und ab ins kühle Nass, bei 35°C vermutlich die beste Abkühlung. Schwimmen, Planschen, Volleyball spielen oder einfach die Sonne genießen. Alle fanden eine passende Beschäftigung und wir genossen den Tag. Mit sandigen Füßen, nassen Haaren und dem Geschmack von Salz im Mund ging es dann zurück Richtung Bus. Zum Abschluss des Tages dann noch ein leckeres Eis, daraufhin das jeweilige Stufenessen.
 
von Mathilda Speth (Q2)
 
„Oh ist das warm!“ ist einer der ersten Sätze die man hört, als wir aus dem Bus aussteigen. Trotzdem wagen wir uns alle mit Motivation an den Aufstieg auf den Berg Giannicolo, um von oben einen ersten Blick über das Viertel Trastevere zu bekommen. Oben angekommen staunen, fotografieren und lernen wir von Freiheitskämpfern, Architektur und Gentrifizierungsprozessen.
 
Durch einen schattigen Spaziergang nach unten kommen wir auf der Piazza di Santa Maria an.
Nach einem Besuch der namensgebenden Marienkirche, Basilica Santa Maria in Trastevere, teilen wir uns in eigene Gruppen auf und erkunden das Viertel.
Die liberale, hippe und vielfältige Ausrichtung von Trastevere mit seinen aufgeschlossenen Menschen gefällt uns allen besonders gut.
 
 
Nach Vintage-Store-Shopping und Eis-Essen machen wir uns auf den Weg zum gemeinsamen Stufenessen. Bruschetta, Pasta und klassisches Gelato durften wir in einem traditionell römischen Ambiente genießen und kehrten danach erschöpft, aber mit vielen neuen Eindrücken in unsere Bungalows zurück.

von Niklas Off (Q2)

Eine Gruppe der Oberstufe hat heute die San Callisto Katakomben untersucht. Bis zu 30 Meter unter der Erde waren wir unterwegs und haben uns die alten Grabstätten angeguckt. Die 20 Kilometer lange Strecke unter der Erde konnte zwar nicht ganz erkundet werden, trotzdem konnten wir interessante Eindrücke gewinnen.

von Frederik Fricke (Q2), Paul Haas (Q2) und Annika Preuss (Q1)
 
Drei Kirchen und ein Museum, ein voller Erfolg! Anders als der Name vermuten lässt, hatte unsere Neigungsgruppe jedoch mehr mit Kirchen als mit Thermen an sich zu tun. Das Hauptgebäude der Diokletiansthermen wurde nämlich unter Mitwirkung Michelangelos zu einer Kirche, der Basilica di Santa Maria degli Angeli, umgebaut, welche noch heute in einer unglaublichen Schönheit und Farbenpracht erstrahlt.
 
Auf die Kirche San Bernado alle Terme, welche von außen zwar klein erscheint, von innen aber eine interessant gestaltete Kuppel und einen Erinnerungsstein an die Christenverfolgung im nationalsozialistischen Deutschland bietet, folgte das Geschichtsmuseum Palazzo Massimo. Dieses hatte neben beeindruckenden Statuen und Büsten römischer Kaiser sowie vielfältigen Mosaiken auch zwei von nur sieben weltweit aus der Antike noch erhaltenen Bronzestatuen zu bieten.
 
 
Als Abschluss ging es zur Santa Maria Maggiore, zu welcher selbst Papst Franziskus vor oder nach einer Reise zu einem Gebet vorbeikommt. Dazu ist die Santa Maria Maggiore mit die älteste und größte Marienkirche in Rom und besitzt Mosaiken welche Bibelstellen darstellen, einen Altar nur für den Papst und zwei Nebenkapellen, welche der Herrlichkeit der römisch-katholischen Kirche mehr als gerecht werden.
 
Begleitet wurden wir von den beiden laufenden Enzyklopädien Herrn Weimer und Herrn Ebert, welche uns je nach Fachbereich mit Wissen und Informationen überfluteten, wie das Kolosseum bei den Seeschlachten. Unser Rundgang hatte sogar so viel zu bieten, dass selbst Herr Ebert in der Santa Maria Maggiore noch Neues entdecken konnte.
von Paula Küest (Q2)
 
Für unsere Neigungsgruppe „Den Illuminati auf der Spur“ stand ein Escape-Game durch Rom an. Vor dem Hintergrund des Romans von Dan Brown haben wir Rätsel gelöst, um einen Mord zu verhindern und dabei die Stadt erkundet. An den verschiedenen historischen Orten haben wir jeweils eine Präsentation gehalten und dann einen Hinweis bekommen, um herauszufinden, wie es weitergeht. Trotz einiger Kilometer und hoher Temperaturen gelang es uns, das Rätsel zu lösen und den Illuminaten auf die Schliche zu kommen. Ein kurzweiliger Tag!
von Johannes Drack (Q1)
 
Wo findet man das beste Eis Roms? In diesem Projekt teilten wir uns in vier Gruppen auf, um Gelaterien in unterschiedlichen Stadtbezirken zu testen.
Von kleinen Verkaufsständen bis zu großen mit 150 Sorten, vom alteingesessenen Familienbetrieb bis zum hippen Laden – überall können sowohl Touristen als auch Einheimische die süße Köstlichkeit bekommen.
 
Doch damit nicht genug: Zusammen mit Frau Bullmann und Frau Veen begaben wir uns auf den Aventin, wo auf der Piazza dei Cavallieri di Malta ein geheimnisvolles Schlüsselloch einen von Hecken gesäumten Weg und in der Ferne den Petersdom preisgab. Dieser atemberaubende Ausblick war ein Highlight dieses Tages.
 

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