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Richtfest der neuen Mensa

(Berühren für Vorschau)

„… und allen, die hier unten stehen, wünsche ich Glück und Wohlergehen!“ So schließt Zimmermann Carsten Stricker von der Firma Holzbau Stricker seinen Richtspruch auf dem Dach der neuen Schulmensa, die das Erzbistum Paderborn derzeit auf dem Gelände des Mallinckrodt-Gymnasiums in der Dortmunder Innenstadt bauen lässt.


Das obligatorische Schnapsglas wird zerschlagen und damit ist der Rohbau der Mensa eingeweiht. Gemeinsam mit den Architekten, den Handwerksbetrieben und vielen Gästen feierte das Gymnasium jetzt das Richtfest. Eröffnet wurden die Feierlichkeiten durch Monsignore Joachim Göbel, dem Leiter der Hauptabteilung Schule und Erziehung im Erzbistum Paderborn. Göbel sprach in seiner Begrüßungsrede allen Beteiligten seinen Dank aus und betonte die Bedeutung dieser Mensa als Gemeinschaftswerk. Denn seit Beginn der Bauplanungen habe das Erzbistum als Träger des Gymnasiums die Schulleitung, aber auch die Eltern, die Schülerschaft, das Lehrerkollegium, sowie auch den Förderverein mit einbezogen. Übertragen wurde der Bau dem Architekturbüro Quack/Kirchhof aus Herford.

Ein entscheidender Anlass zum Bau der neuen Mensa sei die gesetzliche Verpflichtung für Schulen gewesen, den Schülerinnen und Schülern eine einstündige Mittagspause einzurichten, sollte der Unterricht über die sechste Stunde hinausreichen, erklärt Christoph Weishaupt, Schulleiter des Mallinckrodt-Gymnasiums. Im Hinblick auf die zukünftige Verkürzung der Gymnasialzeit von neun auf acht Jahre sei der Nachmittagsunterricht unumgänglich, um die nötige Anzahl an Stunden zu gewährleisten. In der neuen Schulmensa werden 180 Sitzplätze geschaffen. Bisher bot eine von den Eltern betriebene Cafeteria den Schülern die notwendige Verpflegung in Form von kleinen Snacks und Brötchen an.

Neben der umfassenden Verpflegungsmöglichkeit, war für das Erzbistum bei den Bauüberlegungen noch ein weiterer Aspekt ausschlaggebend. Die Mensa biete sowohl den Schülern als auch dem Lehrpersonal eine gute Mittagsverpflegung, aber ebenso sei sie ein Ort der Regeneration, der Entspannung und der Kommunikation, erklärt Weishaupt. Damit seien die besten Bedingungen dafür geschaffen, was im Leitbild der katholischen Schulen in Trägerschaft des Erzbistums festgeschrieben ist.

„Katholisch sein heißt, den Menschen als eine Einheit von Leib, Seele und Geist zu sehen“, und in diesem Sinne solle die neue Mensa ein Ort sein, an dem durch das Einnehmen der Mahlzeiten Gemeinschaft gestiftet werde, betont Prälat Joachim Göbel. Der Stellenwert des gemeinsamen Essens werde auch durch ein gemeinsames Tischgebet betont, um auf diese Weise den Schülern die religiöse Bedeutung der Mahlzeit erkennbar zu machen. 

Mit dem bisherigen Bauverlauf zeigte sich Schulleiter Weishaupt sehr zufrieden und er betonte die ausgesprochen gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Joachim Göbel nahm Bezug zur Bedeutung des Richtfestes und erklärte, das Richtfest werde auch Weihefest genannt. Und so wie Weihen bedeutet, etwas unter den Schutz Gottes zu stellen, so wünsche er auch, dass der weitere Bauverlauf unter dem Schutze Gottes stehen möge.

Mit Beginn des neuen Schuljahres 2011/2012 soll der Betrieb der Mensa aufgenommen werden. Zum Abschluss des Richtfestes lud der Schulleiter alle Gäste, besonders aber die Schülerinnen und Schüler ein, sich das neue Gebäude von Innen anzusehen – was mit großer Begeisterung in Anspruch genommen wurde.

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