Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Projekttag „Schule ohne Rassismus“ 2023

(Berühren für Vorschau)

Zivilcourage zeigen, Rassismus entgegentreten – der Projekttag Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage am Dienstag (20. Juni 2023) thematisierte das komplexe und weite Feld „Rassismus“ in vielfältiger Weise.

Kriminalstatistik und bundesweite Vorfälle

Nach einem durch die SV und Frau Klais gestalteten gemeinsamen Beginn aller Schülerinnen und Schüler im Forum, bei dem Schülersprecherin Michelle Gnatzy die Relevanz und Wichtigkeit dieses Projekttags unter anderem anhand aktueller Statistiken über rassistische oder antisemitische Vorfälle herausstellte, begannen die verschiedenen Workshops in den Klassen und Kursen.

Menschenrechte, Mobbing, „Moving stories

Die Jahrgangsstufe 5 setzte sich mit dem Themenbereich Mobbing auseinander und war im Bereich des sozialen Lernens aktiv. Die 6. Klassen reflektierten „Vielfalt“ und transferierten ihre Ideen dazu in kreativer Weise auf selbst gestaltete T-Shirts. Der Frage, was Menschenrechte eigentlich sind, ob sie in einer globalen Welt wirklich für jeden gelten und was ihre Grundsäulen sind, gingen die Klassen der Jahrgangsstufe 7 nach.
Ein besonderer Workshop konnte in dieser Jahrgangsstufe durch die Organisation Meet a Jew realisiert werden: Zwei junge Männer jüdischen Glaubens berichteten über ihren Alltag in Dortmund und Deutschland, auf welche Schwierigkeiten und Probleme sie zuweilen stoßen und wie sie damit umzugehen versuchen. Dabei war es den Lernenden ausdrücklich erlaubt, „alle Fragen“ zu stellen.

Die 8. Klassen trafen sich schon früh um 7.30 Uhr am Kino „Schauburg“ in der Dortmunder Innenstadt, um gemeinsam den Film Mandela – Der lange Weg zur Freiheit zu schauen. Im Anschluss ging es zurück zur Schule, wo die Eindrücke, die der Film hinterlassen hat, gemeinsam im Klassenverband besprochen wurden.

Ein interaktives Modullernen namens „Stories that move“ durchliefen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9. Sie reflektierten Erfahrungen jüngerer Menschen mit Exklusion und Diskriminierung, die in verschiedenen Videos dargeboten und mit Begleitmaterialien unterstützt wurden.

Die Einführungsphase und Q1 teilten sich in Workshops mit ca. 20 Teilnehmenden auf und behandelten die Themenkomplexe „Klassismus“ und „Rassismus“: Hier wurden die Schwerpunkte auf die Erinnerungskultur, Rassismus im Gesundheitssystem und im Alltag gelegt.

Die Erinnerungskultur wurde in einem Workshop mittels Comics beleuchtet. Im Schauraum comic + cartoon wurde die Workshopteilnehmenden zunächst durch die Ausstellung „ABER ICH LEBE – den Holocaust erinnern“ geführt, um dann am Dortmunder U zu beurteilen, inwiefern das Medium „Comic“ für die Erinnerungskultur geeignet ist.

Am Ende des Projekttags waren sich die Lernenden, Teilnehmenden der Workshops und begleitende Lehrkräfte einig, dass die im gemeinsamen Beginn aufgerufene Relevanz vertieft und die einzelnen Aktivitäten vielfältige Reflektionsanlässe – auch über die Schule hinaus – bieten konnten.

Herzlichen Dank an die SV für die Vorbereitung des Projekttags und dessen Umsetzung!

Diese Seite teilen

Neueste Nachrichten

Nachrichten Archiv

Archive

Suche

Suche

Aktuelle Termine

  • 9. Mai 2024

    Christi Himmelfahrt

  • 10. Mai 2024

    Beweglicher Ferientag

  • 14. Mai 2024

    ZP10 Deutsch

  • 15. Mai 2024

    Mündliche Abiturprüfungen (unterrichtsfrei)

  • 16. Mai 2024

    ZP10 Englisch

  • 24. Mai 2024

    ZP10 Mathematik

  • 30. Mai 2024

    Fronleichnam

  • 31. Mai 2024

    Beweglicher Ferientag