Ein voller Tag mit Museumsrundgang, zeichnerischen Elementen und artistischen Übungen: Tag 4 in Beauvais.
Carla Heming (8b), Sophie Tondera (8b) und Amelie Bentler (8d)
Heute, am Donnerstag, dem 22. September, hatten wir wieder zwei Ausflüge. Der erste ging zu dem Museum MUDO. Der Weg war der gleiche wie zu der Kathedrale: Das Museum liegt direkt neben der Kathedrale, denn es war direkt bei dem Palast, in dem früher der Bischof der Kathedrale gelebt hat. Das heutige Museum diente früher zum Schutz des Palastes. Im Museum waren überall Gemälde und Statuen zu sehen. Wir sollten in den Kunstwerken Bewegungen erkennen, da unser Motto „Europe on the Move“ ist. Die Gemälde waren teilweise so realistisch gezeichnet, dass es auch ein eingerahmtes Foto hätte sein können.
Nach dem Museumsrundgang haben wir am gleichen Ort, nur in einem anderen Raum, in Zweiergruppen mit gemischten Nationen gezeichnet. Wir hatten ein großes Papier zum Zeichnen auf dem Boden ausgelegt. Dort sollten wir dann ganz viele verrückte Zeichen-Styles verwenden. Die Bilder sahen am Ende sehr durcheinander aus, doch man konnte die einzelnen Zeichen-Styles noch erkennen.
Nachdem wir damit fertig waren , gingen wir zurück zur Schule und aßen in der Kantine. Im 13.00 Uhr liefen wir dann zum Zirkus. Es dauerte ein bisschen länger als geplant, da wir einmal im Kreis gelaufen sind und dem Zirkus nicht gefunden hatten. Als wir dann doch im Zirkus waren, war unsere erste Aufgabe, uns in drei Gruppen aufzuteilen, die sich dann in einem Kreis aufstellen sollten. Eine Person musste in der Mitte stehen und sollte den ganzen Körper anspannen. Die anderen, die um die Person standen, fingen an, diese leicht hin und her zu bewegen. Danach machten wir noch weitere Vertrauensübungen. Als wir damit fertig waren, durften wir unterschiedliche Zirkusgegenstände ausprobieren. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die einzelnen Gegenstände auszuprobieren.
Nachdem wir vorgestellt haben, was wir im Zirkus auf den Geräten gelernt haben, sind wieder zurück zu der Schule gelaufen. Vor Ort haben wir Snacks und Getränke bekommen. Später kamen alle Gasteltern aus Frankreich. Gegen Ende stand noch ein Roboter-Rennen an, an dem wir durch verspätete Lieferzeiten unserer Bauteile leider nicht teilnehmen konnten. Es wurde eine Rede von dem Direktor der Schule gehalten, die von einer schottischen Lehrerin für uns übersetzt wurde. Alle beteiligten Lehrkräfte bekamen eine Tüte mit kleineren Geschenken.
Zum Abschluss des Abends gab es in der Kantine der Schule noch ein Buffet mit Pizza und weiteren Getränken. Alle Austauschschüler bekamen noch eine Tüte mit Andenken und Bausets aus Pappe.
Den Abend verbrachten wir wieder in den Gastfamilien.
