Gemeinsam mit seiner schottischen Partnerschule, der Wellington School in Ayr, dem Institut Saint-Dominique in Mortefontaine (Frankreich) und dem Vetésí Albert Gimnázium in Vésprém (Ungarn) plant das Mallinckrodt-Gymnasium ein internationales Comenius-Projekt für die Jahre 2012-2014, bei dem es um die Energiebedürfnisse und –nutzung der Partnerstaaten im 21. Jahrhundert geht: Wie gehen wir angesichts schwindender Energieressourcen mit dem steigenden Energiebedarf unserer Gesellschaft um?
Bei diesem fächerübergreifenden Projekt, das schwerpunktmäßig an den Differenzierungsbereich der Stufen 8 und 9 gekoppelt sein wird, aber auch die gesamte Schulgemeinschaft einbinden soll, geht es darum, welche Energieformen in den vier Partnerländern traditionell genutzt werden und welche Perspektiven es konkret für erneuerbare Energien gibt. Durch Experimente und aktive Recherche in den Bereichen Physik, Informatik, Geschichte und Politik untersuchen die Schülerinnen und Schüler die Situation in ihren Heimatländern und tauschen sich in einem multilingualen Umfeld (Englisch, Französisch, Deutsch) mit ihren Altersgenossen in Frankreich, Großbritannien und Ungarn aus. Dieser Austausch geschieht sowohl mediengestützt über eine Internet-Plattform als auch durch gemeinsame Workshops und Begegnungen in den Partnerländern.
Zur Planung dieses Projekts, das durch Comenius (das europäische Programm für schulische Bildung) finanziell unterstützt und gefördert werden soll, haben Frau Bullmann und Herr Dr. Unkelbach gemeinsam mit Vertretern der Partnerschulen von Mittwoch bis Samstag an der internationalen Vorbereitungstagung in Ayr teilgenommen, wo sie von dem Schulleiter Mr. Mark Parlour herzlich willkommen geheißen wurden.
