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Kunst-Kurs entwickelt Denkmal und wird in Berlin geehrt

(Berühren für Vorschau)

Der Grundkurs Kunst aus der Qualifikationsphase 1 hat bei einem Wettbewerb einen der ersten fünf Plätze erreicht. Bei dem Wettbewerb ging es um die Konzeption eines Denkmals, das an die NS-Euthanasie-Opfer erinnern soll. Unter 155 Beiträgen wurde der Beitrag des Kunstkurses von Herrn Parchettka als einer der besten ausgewählt. Damit verbunden ist eine Fahrt nach Berlin mit Übernachtung. Bei der Preisverleihung am 29. Januar 2013 erfahren die Schülerinnen und Schüler des Mallinckrodt-Gymnasiums dann, welchen Platz sie belegt haben. 500 Euro Preisgeld sind in jedem Fall sicher.

So erfreulich die Nachricht über den Gewinn ist, so betroffen machte das Thema des Wettbewerbs, mit dem sich Lara Besche, Hanna Brüning, Pauline Gappa, Lisa Gussek, Melody Haarmann, Lukas Kleffner, Gereon Koch, Christa Ohlenholz, Ellen Osmann, Elena Schembecker, Dennis Schmidt, Niklas Schülke, Lena Vogel und Sophia Watermeier in den vergangenen Monaten auseinandersetzten. Während der Herrschaft des nationalsozialistischen Regimes waren bis 1945 geschätzte 300.000 Kinder, Frauen und Männer aufgrund ihrer psychischen Erkrankungen oder Behinderungen systematisch ermordet worden.

Durch künstlerisches Schaffen eine Haltung entwickeln

Aufgabe des Wettbewerbs war es, durch die künstlerische Auseinandersetzungmit dem schwierigen und schmerzhaften Thema der NS-„Euthanasie“ umzugehen. „Künstlerisches Schaffen bedeutet, aktiv zu sein, Themen zu bearbeiten, Gefühle und Gedanken zu verarbeiten, eine Haltung zu entwickeln. Ein Denkmal zum Thema NS-Euthanasie zu gestalten heißt, eine Form zu finden
und eine Aussage zu treffen“, lautet die Ausschreibung des Wettbewerbs „andersartig gedenken“, der unter anderem vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Bundestages gefördert wird.


So schufen die Schülerinnen und Schüler des Mallinckrodt-Gymnasiums in ihrem Kunst-Grundkurs ein Projekt mit dem Namen „Pars pro Toto“, das sich mit dem schwierigen Thema beschäftigt und in Bildern und einem Video deutlich machen soll, dass Menschen mit Behinderungen Teil der gesamten Gesellschaft sind und ihr Fehlen eine schmerzhaften Lücke hinterlässt.

Die genaue Erläuterung des Projekts finden Sie hier »


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