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„Volare“ zu neuen Ufern

(Berühren für Vorschau)

Gleich vier Lehrkräfte verlassen das Kollegium des Mallinckrodt-Gymnasiums zum Ende des Schuljahres 2023/24 – und das aus zwei verschiedenen Gründen: Herr Klausmeier und Herr Korda treten in ihren wohlverdienten Ruhestand ein, während Frau Wüstefeld und Frau Christian die Schule wechseln.

Nach einem gemeinsamen Wortgottesdienst im Forum der Schule, kamen die anwesenden Lehrkräfte, ehemalige Wegbegleiter, Vertreterinnen und Vertreter der Schüler- und Elternschaft und viele weitere Personen im Lehrerzimmer zusammen, um die Verabschiedungen zu feiern.
Schulleiter Herr Weishaupt und der Vorsitzende des Lehrerrates, Herr Opitz, führten in kurzweiliger, dialogischer Form aus, welche Besonderheiten die zu Verabschiedenden ausmachten.

Herr Klausmeier sei „immer ein liebenswürdiger Kollege“ gewesen, der unzählige Schülerinnen und Schüler im Fach Latein geprägt habe. Er habe stets eine Ruhe in den vielerorts hektischen Schulalltag hereingetragen und sei immer ein Kollege gewesen, der sich durch Bescheidenheit und Zuverlässigkeit ausgezeichnet habe – ein insgesamt „sehr, sehr wertvoller Kollege für das Mallinckrodt-Gymnasium“. Bei der Verabschiedung dürften viele der Anwesenden über einige Anekdoten aus seinem Leben überrascht gewesen sein, so zum Beispiel über Herrn Klausmeiers temporäre Tätigkeit als Surflehrer auf Hawaii.

Die Fachgruppe Latein verabschiedete Herrn Klausmeier mit einem pointierten Theaterstück diverser Gottheiten, das seine Liebe zur lateinischen Sprache vollumfänglich transportierte:

„Volare“ im Goldsaal

Herr Korda, bekannt für die Fächer Deutsch und Englisch, „liebte das Korrigieren noch mehr als den Unterricht“, so Herr Weishaupt mit einem Augenzwinkern in Anspielung auf die beiden korrekturintensiven schriftlichen Fächer. Er sei ein Kollege mit einer „konturierten Persönlichkeitsstruktur“, der dem Theater und literarischen Ausdruck sehr zugewandt sei. Mit wenigen Kreidestrichen habe er Comicfiguren Leben einhauchen können, in einer solchen Präzision, dass viele Schülergeneration ihre wahre Freude an der Leidenschaft Herrn Kordas, den Comics, entdeckten und teilten.

Auch über Herrn Korda wurden überraschende Anekdoten erzählt, so zum Beispiel wie er den Goldsaal mit einer Flugeinlage zum Lied „Volare“ zum Kochen gebracht habe – diese Einlage wiederholte er und nun kochte das Lehrerzimmer unter Jubelstürmen!

Den beiden Ruheständlern wünscht die Schulgemeinschaft einen guten Übergang in die Zeit abseits von Schule und Korrekturen, alles Gute und Gottes Segen!

„Mach et joot“ und „Bange maken gelt nich“

Frau Wüstefeld war eine Kollegin, die sich wie kaum jemand anders – auch als Altschülerin – mit der Schule identifiziert habe. Sie habe immer unermüdlichen Einsatz und Leidenschaft gezeigt, nicht nur im Unterricht, sondern auch und vor allem in außenunterrichtlichen Dingen. Sie hat im letzten Schuljahr immer eine wahnsinnig langen Arbeitsweg in Kauf genommen, sodass sie nun die Schule wechselt und ins Rheinland zieht – immerhin in das Heimatbistum Herrn Weishaupts, der sie ungerne gehen lasse, sie aber verabschiedete mit den Worten „Mach et joot, Jott met dir“.

Auch Frau Christian findet den Weg näher zurück an die Heimat, das Münsterland. Sie sei ausgestattet gewesen mit einem „ausgefeiltem Empathieempfinden“ und wegen ihrer Zuständigkeit für individuelle Förderung und Nachteilsausgleiche eine große Unterstützung für die Schulleitung. Vor dem nun eher unbekannten beruflichen Weg gab Herr Opitz in bestem münsterländer Platt mit auf den Weg: „Bange machen gelt nich!“

„Wir wünschen alles gute, pädagogische Erfolge, eine gute Aufnahme von Schüler- und Kollegiumsseite aus, bleiben Sie uns verbunden und haben Sie eine gute Zeit – und Gottes Segen“, verabschiedete Herr Weishaupt Frau Wüstefeld und Frau Christian im Namen der Schulgemeinschaft.

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