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Kolosseum, Lichterfahrt und tausende Schritte

(Berühren für Vorschau)

Nach der langen Anreise wird zum ersten Mal die Stadt am Tiber mit ihren vielen berühmten Sehenswürdigkeiten erkundet:

von Lilith Krause (Q1)

Alle Reisenden haben sich heute morgen (Sonntag, 24.09.2023) vermutlich aus dem Bett gequält. Mit etwas Restpizza vom Mitternachtssnack am Samstag geht es auf zum Frühstück. Samt der Erfahrung, dass es von unseren Bungalows tatsächlich zehn Minuten bis zum Essenszelt braucht, und trotz vor Beeilung verschütteten Müslis schaffen wir es schließlich doch alle (fast) zur vereinbarten Zeit zum Busparkplatz. Im Sonnenlicht glänzt das Kolosseum und trotz der Vorfreude gähnen wir miteinander um die Wette. In Gruppen machen wir uns mit jeweils einer Lehrkraft auf den Weg. Die in Schaukästen ausgestellten Modelle werden mit dem tatsächlichen Erscheinungsbild verglichen und wilde Theorien aufgestellt, wie denn nun die Seeschlachten zu Hochzeiten des Kolosseums realisiert wurden. Nach einer Stunde geht es weiter zum Forum Romanum, wo wir vom Berg Palatin eine spektakuläre Sicht auf Rom bekommen.

Weiter füllen wir zum ersten Mal an einem Trinkwasserbrunnen unsere Flaschen und durstigen Münder unter den wiederholten Fragen „Ist das wirklich nicht giftig?“ und „Kann man das trinken?“ auf. Während einer Stadtführung kommen wir an Straßenkünstlern, dem Trevibrunnen, Verkaufsständen, dem Monument Vittorio Emmanuele und dem Pantheon vorbei, wo wir eine Pause machen und etwas Freizeit haben. Obwohl wir in Gruppen, mindestens zu dritt – nein, das macht man gerade auch in Rom, nicht nur in der fünften Klasse! – losgehen, treffen wir uns doch irgendwie alle an der Eisdiele mit den 150 Sorten wieder.

Gestärkt geht es weiter zum Vierströmebrunnen, der Fontana dei Quattro Fiumi, und schließlich über die Engelsbrücke zur Engelsburg, die in ihrer Geschichte nicht nur als Mausoleum, sondern auch als Gefängnis, Folterstätte und Residenz genutzt wurde. Nach einer Pause dort begeben wir uns schließlich über den Petersplatz zum Parkhaus, wo wir auf die Busse warten. Die Ankündigung, die Lichterfahrt durch Rom könne doch stattfinden, löst zuerst Applaus und schließlich Gerenne aus, da wir davor sowohl noch das Abendessen einnehmen als auch spülen müssen.

Während der Lichterfahrt machen wir die Erfahrung, dass das Schießen von Fotos mit Blitz durch Fensterscheiben nicht zu empfehlen ist und die Ampel immer genau dann auf Grün springt, wenn man doch gerade ein Foto vom beleuchteten Justizpalast, Kolosseum oder der „Alice im Wunderland“-Ausstellung machen wollte. Wir bekommen einige Infos zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten und sind mit unseren plattgelaufenen Füßen sehr froh, dass wir einfach nur sitzen dürfen. Als wir am Campingplatz ankommen, gibt es noch einen Mitternachtssnack in Form von Brötchen und es geht schließlich zurück in unsere Bungalows… oder jedenfalls immer in die Richtung unserer Bungalows – einfach da, wo Musik läuft.

 

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