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Junior Exchange – 3. Tag

(Berühren für Vorschau)

Den Bericht zum dritten Tag des Junior Exchange verfasst Dr. Sarah Jacoby, die aus Deutschland stammende Biologie- und Physiklehrerin der Wellington School:

Nachdem die schottischen Schülerinnen und Schüler die ersten zwei Schulstunden mit ihren deutschen Austauschpartnern verbringen konnten, ging es im Anschluss direkt zur U-Bahn. Mit der U41 fuhren wir zur Willem-van-Vloten-Straße. Bei unserem kurzen Spaziergang von der U-Bahn-Station zu Phoenix des Lumières war die Hauptattraktion der nasskalte Schnee – in Aar schneit es fast nie, d.h. selbst Schneematsch hat praktisch magische Anziehungskräfte, vor allem für die jüngeren Schülerinnen und Schüler. Es wurde noch schnell ein Gruppenfoto gemacht und dann waren wir bereit für die Attraktion Phoenix des Lumières. 

Der ehemalige Industriekomplex ist das Zentrum für digitale Kunst in Dortmund und Umgebung und die immersive Ausstellung über Klimt und Hundertwasser lässt Kunst lebendig werden. Die spektakuläre Video-Ausstellung war für alle Beteiligten eine unglaubliche Erfahrung. Videoprojektionen, Musik und Licht sind perfekt aufeinander abgestimmt und man fühlt sich komplett in die Kunstwerke hineinversetzt. Das schottische Maskottchen der Wellington School, die Highlandkuh Flora, durfte natürlich auch nicht fehlen. Flora war vor allem von den sich drehenden Kronleuchtern begeistert und hat viele Selfies gemacht.

Klimts „Der Kuss“ ist eines der Meisterwerke, die in der Videovorführung gezeigt werden. Das schillernde Zusammenspiel von Licht und Gold findet sich in etlichen Projektionen wieder und die fließenden Übergänge machen es möglich, dass man ständig etwas Neues entdeckt, egal wo man hinschaut.

Das nächste Video über den Künstler und Architekten Friedensreich Hundertwasser war genauso beeindruckend. Seine farbenfrohen Gemälde, die vor allem aus weichen, fließenden Linien ohne Ecken und Kanten bestehen, zeigen auch Hundertwassers Vorliebe für die Natur. Die Malereien Hundertwassers sind wie eine Explosion aus Farben, die viele natürliche Elemente mit einbeziehen und als Inspiration für die Nachmittagsworkshops dienten.

„Amazing“, „kunterbunt“ und „einfach fantastisch“ waren einige Eindrücke, die die Ausstellung bei den deutschen und schottischen Schülerinnen und Schülern hinterlassen hat. Nachdem alle noch etwas Zeit hatte, sich ein paar Andenken zu kaufen, ging es zum Mittagessen in die Schule zurück.
In den Kunst-Workshops am Nachmittag konnten alle ihrer Kreativität freien Lauf lassen und berühmte Dortmunder Gebäude im Hundertwasser-Stil umgestalten. Die Kunstwerke konnten sich auf jeden Fall sehen lassen!

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