Der Freitag (11.03.2016) stand ganz im Zeichen des schottischen Dichters Robert Burns (1759-1796), denn wir besuchten sein Geburtshaus Burns Cottage und das Robert Burns Birthplace Museum in Alloway, nicht weit von Ayr entfernt.
Einblick in das einfache Leben im 18. Jahrhundert
In Burns Cottage bekam man einen Einblick in das einfache Leben im 18. Jahrhundert. Burns bekanntestes Werk ist sicher die Geschichte von Tam o‘ Shanter, einem Trunkenbold, der gern in einem Pub in Ayr tief ins Glas schaute und erst spät auf seinem Pferd nach Hause nach Alloway ritt. An einem dieser Abende sah er die Kirche von Alloway („Auld Kirk“) in Flammen stehen und Hexen darin tanzen. In seinem Rausch verfolgten Teufel und Hexen ihn und hatten ihn fast erreicht, als er über die Brücke über den Doon („Brig o‘ Doon“) ritt. Den Hexen, die dort nicht weiter konnten, blieb nichts als der Schweif seines Pferdes.
Interaktive Auseinandersetzung mit Robert Burns
Neben Burns Geburtshaus, der Auld Kirk und der Brig o’Doon lud das Robert Burns Birthplace Museum zur interaktiven Auseinandersetzung mit Robert Burns ein. Nach der Rückkehr zur Wellington School fand die erste gemeinsame Probe der beiden Orchester statt.