Rund 1.300 Besucher wurden während der Dortmunder Museumsnacht bei den unterschiedlichen Angeboten in der Propsteikirche gezählt. Damit wurden die Angebote noch einmal besser angenommen als in den Vorjahren.
Das abwechslungsreiche Musikprogramm am Abend begann mit dem Auftritt des Schüler-Eltern-Lehrer-Chores vom Mallinckrodt-Gymnasium, der unter der Leitung von Klaus Stehling die Messe „aux cathedrales“ von Charles Gounod für Chor und Orgel präsentierte. Sie ist der musikalische Gruß, den der Chor an die Dortmunder Partnerstadt Amiens in der Kathedrale überbringt. Die Zuhörer vernahmen dabei ein perfektes Zusammenspiel zwischen den Chören. Den Höhepunkt des Konzertes bildete jedoch die Erstaufführung des „Laudate dominum“ des Hamburger Komponisten Andreas Willscher. Das Werk war auf Anregung von Klaus Stehling im Sommer 2010 entstanden.
Musikalische Unterstützung boten die Chorgemeinschaft St. Marien Sölde, St. Clara aus Hörde, die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores Heilig Geist aus Wellinghofen sowie der Organist Simon Daubhäußer. Bereits am Nachmittag war die Schatzkammer im Kreuzgang und die Ausstellung der Friedhofsgärtner im ehemaligen Klostergarten geöffnet.