Vom 2. bis 6. Juni 2019 findet ein Erasmus+-Workshop im Rahmen des „Celebrating Success“-Projekts mit der Wellington School statt, an dem sieben Mallinckrodt-Schülerinnen und Schüler der EPH und der Q1 teilnehmen, und bei dem es schwerpunktmäßig um Kriterien für erfolgreichen internationalen Austausch für Gastgeber und Gäste geht.
Von Catharina Althaus und Jakob Dewenter
Auch unser zweiter Tag begann an der Wellington School in Ayr. Wir Mallinckröten hatten die Möglichkeit, an einer Assembly teilzunehmen. Eine Assembly ist eine zweimal wöchentlich stattfindende Morgenversammlung aller Schüler und Lehrer. Dort wird gemeinsam gesungen, gebetet, über ein aktuelles Thema gesprochen und Ankündigungen gemacht.
Der Assembly schlossen sich dann auch schon unsere ersten Workshops zur Erarbeitung eines Handbuchs für erfolgreiche Austauschprojekte an. Zunächst ging es um die Frage, wieso ein solches Handbuch, wie wir es schreiben, so wichtig ist, wer dessen Zielgruppen sein könnten und in welcher Weise diese über die betreffende Aspekte informiert werden sollen, können und müssen. Mit diesen Fragen im Hinterkopf sammelten wir gemeinsam Ideen. In einem weiteren Schritt ging es anschließend um Kriterien und Tipps, die beachtet werden sollten, wenn es um die Einteilung der Austauschpartner oder die übermittelten Informationen geht und was sowohl einen guten Gast, als auch einen guten Gastgeber ausmacht.
Nach dem Mittagessen in der schuleigenen Kantine schlossen sich nun weitere Workshops an: Wir haben uns über gute und interessante Programm-, Abend- und Kennenlernaktivitäten, über eine mögliche Packliste oder sprachliche Hilfestellungen zum Überleben in der Fremde Gedanken gemacht. Am Abend folgte dann schließlich unser absolutes Highlight des Tages – ein gemeinsames Essen in einer Pizzeria mit anschließendem Bowling, welches bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger erfolgreich verlief, aber am Ende des Tages jedem eine Menge Spaß bereitete. Mit all diesen Erleb- und Ergebnissen starten wir morgen voller Enthusiasmus in unseren zweiten und leider auch schon letzten Workshop-Tag.
