Die Vorfreude war groß. Bereits im März dieses Jahres hatten die Schülerinnen und Schüler der Deutsch-Leistungskurse der Stufe 11 (Q1b) das Vergnügen, ihre belgische Austauschpartnerinnen und -partner hier in Dortmund kennenzulernen. Der Gegenbesuch fand nun vom 10. bis 11. Mai in Torhout, einem kleinen Dorf in der Nähe von Brügge, statt. Ihre kurze Reise starteten die 36 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Frau Kläsener, Herrn Stehling und Herrn Vorspohl am 10. Mai morgens.
Gemeinsame Stadtführung durch Brügge: Strömender Regen und bestens organisiert
Das Programm für den kurzen Besuch war dicht gefüllt. Gleich nach der Ankunft gab es eine gemeinsame Stadtführung durch Brügge, einer interessanten, mittelalterlichen Stadt, die von den Schülerinnen und Schülern aus Belgien trotz Regens bestens organisiert war. Einen ersten Einblick in die belgische Schule gab es anschließend bei Kaffee und Kuchen in der schuleigenen Mensa in Torhout.
Fußball: Die sportliche Leidenschaft über Grenzen hinweg
Zeit zur individuellen Gestaltung stand auch zur Verfügung. Den Abend des ersten Tages verbrachten die deutschen Schülerinnen und Schüler mit ihren Gastpartnern. Auch über Grenzen hinweg teilten sie eine große sportliche Leidenschaft: den Fußball. Beim Public Viewing freuten sie sich gemeinsam über das gute Spiel der Mannschaft von Brügge. Lang und kräftig feierten sie in einer Bar in der Innenstadt von Torhout.
Vorträge zur deutschen Kultur
Etwas über die deutsche Kultur lernten die belgischen Schüler bei den Vorträgen der deutschen Schülerinnen und Schüler. Diese hielten sie am Morgen des zweiten Tages in verschiedenen Klassen. Beim gemeinsamen Mittagessen in der schuleigenen Mensa konnten die Austauschschülerinnen und -schüler ihre kurze, aber intensive Zeit zusammen Revue passieren lassen. Kurz darauf fuhr der Bus wieder zurück gen Dortmund.
Eine kurze, aber intensive Zeit
Insgesamt blicken die deutschen Schülerinnen und Schüler auf eine sehr schöne Zeit zurück. Auch wenn diese etwas kurz war, konnten sie viel über die belgische Kultur lernen, die gar nicht mal so anders ist als die deutsche. Einige von ihnen planen schon einen privaten Trip nach Torhout, auf dem sie ihre neugewonnenen Freunde wiedersehen wollen.
