von Hannah, Marie und Marlene
Am Montagmorgen kehrten wir nach dem schönen Wochenende wieder in die Schule zurück und gingen zunächst mit unseren Austauschschülern zur Registration in deren Klassenräume, wo immer die Anwesenheit kontrolliert und bei fehlenden Schülern zu Hause angerufen wird. Dort hatten wir auch Zeit zum Quatschen. Anschließend nahmen wir in Gruppen an unterschiedlichen Workshops teil, wobei jede Gruppe vier unterschiedliche Workshops absolvierte.
Von Musik bis (Natur-)Wissenschaft
Es gab Workshops in Musik, schottischer Sprache und Kultur, Naturwissenschaften, Erdkunde/Nachhaltigkeit und Lyrik. Im Science-Workshop haben wir Meerwasser untersucht und währenddessen die Meeresverschmutzung problematisiert.
Im Lyrik-Workshop lasen wir uns verschiedene Gedichte durch, haben uns selbst in Form eines Haikus vorgestellt und zum Abschluss ein Gedicht über unser Wochenende in Schottland verfasst.
Im Musik-Workshop wärmten wir uns erstmal mit einem Zungenbrecher auf und sangen danach schottische Volkslieder. Beim Lied „Auld Lang Syne“ standen wir traditionell im Kreis und hielte uns an den Händen.
Im Erdkunde-Workshop informierten wir uns übers Recyceln und bastelten dann etwas aus Müll.
Neue Sportarten ausprobieren
Nach der Mittagspause fuhren wir mit dem Bus zu der riesigen Sportanlage der Wellington School, die etwas außerhalb im Ortsteil Doonside liegt. Dort gibt es Hockey-, Fußball-, Rugby- und Handball-Felder. Es wurden acht Teams gebildet und wir konnten mit Sportlehrern der Wellington School und Trainern lokaler Sportvereine jeweils drei verschiedene Sportarten ausprobieren und Punkte für unser Team sammeln. Das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht – besonders, weil das Rugby-Spiel für uns alle neu war. Danach fuhren wir wieder zurück zur Schule und unsere Hosts haben uns mit nach Hause genommen.
Am späten Nachmittag und Abend hat jeder sein individuelles Programm in den Gastfamilien gemacht.
Dieses Projekt wurde mit einem Zuschuss des Landes NRW sowie von UK-German Connection gefördert.
