Ein Schüleraustausch in den USA, ein Studienjahr in Frankreich, Freiwilligenarbeit in Bolivien, ein Praktikum in Neuseeland oder doch lieber eine Sprachreise nach England? Die Angebot für einen Auslandsaufenthalt scheint unendlich. Um Schülern und Eltern einen informativen Überblick über diese vielen Möglichkeiten zu bieten, fand am Samstag (15.02.2014) bereits zum zweiten Mal die SchülerAustausch-Messe am Mallinckrodt-Gymnasium statt.
Den Besuchern der Veranstaltung wurde ein buntes Programm geboten. An den 33 Ständen der verschiedenen Anbieter konnten sie sich persönlich über die unterschiedlichen Wege ins Ausland beraten lassen und sich mit einer Menge Informationsmaterial versorgen. Unter den vertretenden Organisationen fanden sich kommerzielle Anbieter, aber auch Non-Profit-Organisationen des Erzbistums Paderborn. Besonderen Anklang fanden außerdem die interessanten Vorträge. So wurde beispielsweise eine Podiumsdiskussion zu dem Thema „Warum ins Ausland?“ geführt, an der sich Herr Westphal (Leiter der Wirtschaftsförderung Dortmund), Herr Dr. Kohler (Audalis), Herr Reissner (Kanadischer Generalkonsul), Herr Girardeau (Französischer Kulturattaché), Herr Dr. Giese (Mallinckrodt-Gymnasium) und Herr Reinold (Patenschaftsprogramm des Deutschen Bundestags) beteiligten.
Eine Ansprache hielt auch Oberbürgermeister Ullrich Sierau, unter dessen Schirmherrschaft die Messe stand. Des Weiteren berichteten zehn ehemalige Austauschschüler von ihren Erfahrungen in Frankreich, Kolumbien, Australien und vielen anderen Ländern. Doch auch die Finanzierung durch Stipendien und die Suche nach der passenden Organisation waren zentrale Themen der Vorträge.
Eine Portion Fernweh mitgenommen
Organisiert wurde diese Messe von Frau Bullmann, Frau Hoppe-Roppertz und der Q2 in Kooperation mit der Stiftung für Völkerverständigung.Die Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs (Q2) sorgten außerdem für das leibliche Wohl der Besucher, welche bei einem Stück Kuchen im Besucher-Kaffee eine Pause einlegen konnten. Die Besucher der SchülerAustausch-Messe werden wohl einiges von diesem Besuch mitgenommen zu haben: eine Menge Informationen, einen Stapel Kataloge und vor allem eine Portion Fernweh…
