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„Wasserhelden“ am Mallinckrodt

(Berühren für Vorschau)

Nachhaltig mit Wasser umgehen, über Wasser und dessen Verbrauch reflektieren und sich den Problematiken in anderen Teilen der Welt bewusst werden – diese Aspekte waren unter anderem Themen bei dem von der Nachhaltigkeits-AG veranstalteten Projekttags am Donnerstag (09. November 2023):

von Pauline Woerner (Jg. 8)

Am 9. November 2023 hat der Projekttag Wasserhelden von der Nachhaltigkeits-AG stattgefunden. Wir haben angefangen, über Kinderrechte zu sprechen. Dabei sollten wir entscheiden, ob die Rechte in der Form existieren  oder ob sie erfunden waren. Schon beim ersten Schritt ist uns aufgefallen, dass es viel mehr Rechte gibt als wir vorher dachten. Beim zweiten Thema ging es um die Wasserverteilung und den Wasserverbrauch weltweit. Wir haben gemerkt, dass es nur 2,5% Süßwasser gibt, von dem mehr als zwei Drittel nicht verfügbar sind, weil es z.B. gefroren ist. Außerdem haben wir gelernt, dass ein Mensch circa 1240m³ Wasser pro Jahr direkt verbraucht.

Als nächstes hat jeder seinen eigenen Wasserfußabdruck ausgerechnet. Dabei haben wir gemerkt, dass man mehr Wasser verbraucht als man denkt, weil es auch das sogenannte „virtuelle“ Wasser gibt. Außerdem haben wir viel über die Neven-Subotic-Stiftung gelernt. Ohne sauberes Trinkwasser wird man krank und Kinder können nicht in die Schule gehen, weil sie circa 6 km laufen müssen, um Wasser zu holen. Wir haben viel über die Folgen von fehlendem Zugang zu sauberem Wasser gelernt. Von dem Projekt nehmen wir mit, dass man viel mehr Wasser benutzt, welches man eigentlich nicht braucht und uns ist aufgefallen, wie wichtig sauberes Wasser ist und dass durch Brunnen viele Kinder zur Schule gehen können.

Wenn man ab sofort helfen will, dass Kinder zur Schule gehen können, gibt es viele Stiftungen, wie die Neven-Subotic-Stiftung, Viva con Agua und das RhineCleanUp-Projekt sowie Aktionstage, wie zum Beispiel den World Water Day. Außerdem könnte man nicht so oft neue Kleidung kaufen, weil diese bei der Produktion viel Wasser verbrauchen, oder im Internet den eigenen Wasserfußabdruck ausrechnen, um zu überlegen, wo Einsparpotential liegt.

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