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Naturwissenschaft in Slowenien

(Berühren für Vorschau)

von Cassandra Seidel und Anna-Lotta Strack

Am Mittwochmorgen trafen wir uns, wie die Tage zuvor, in der Aula der Schule. Nach kurzer Einführung in das Tagesprogramm wurden wir in die verschiedenen Workshops eingeteilt. 

Es gab einen Chemieworkshop, bei dem es um ökologische Farbgebung von Kleidung ging und mit welchen Farbstoffen verschiedene Farbeffekte erzielt werden. So ließ sich zum Beispiel Seide durch isolierten Rotkohlfarbstoff blau, durch Zwiebelschalen gelb und durch Kurkuma braun färben. 

Im Physik-Workshop ging es um „Lichtverschmutzung“, verursacht durch Straßen- oder Schaufensterbeleuchtung, vor allem in Ballungsräumen und um einen Lösungsansatz dagegen, z. B. dass Straßenlaternen ihr Licht nur nach unten abstrahlen sollten. 

Die Teilnehmenden des Bastel-Workshops haben zuerst Honigwaben aus Papier gebastelt, um die Bedeutung der Bienen für unser Ökosystem hervorzuheben. In diese Waben, die zusammen ein großes Ganzes ergeben, wurden Ideen und Vorhaben geschrieben, was sie individuell tun und verbessern wollen/müssen, um der Umwelt durch ihr persönliches Tun nicht weiter zu schaden. 

Es gab auch einen Näh-Workshop, in dem Schülerinnen und Schüler Dinge, wie z. B.  Taschen und Etuis aus Stoffresten selbst hergestellt haben, welche sie als Erinnerung mit nach Hause nehmen oder auch für den Basar im St. Stanlislav-Gymnasium spenden konnten. 

Zwischen den Workshops hatten wir auch eine Snack-Pause, in der wir wieder in unsere Secondhand-Tauschbörse gehen konnten. 

Der Vormittag wurde beendet durch ein gemeinsames Mittagessen in der Schulmensa. 

Anschließend sind wir dann mit einem Bus in das „Haus der Experimente“ im Stadtzentrum gefahren. Auf drei Ebenen durften wir viele verschiedene und interessante physikalische und chemische Experimente ausprobieren. Es gab zum Beispiel ein Seifenblasenbecken, mit welchem wir riesige Seifenblasengebilde formen konnten. An einer Maschine, die messen konnte, wie hoch man springt, entwickelte sich spontan ein Wettbewerb zwischen den Schülern der verschiedenen Schulen, bei dem wir mit „Mädels-Power“ überzeugen konnten. 

Zum Abschluss führte uns ein Mitarbeiter einige spektakuläre Experimente rund um das Thema Elektrizität vor. Es wurde eindrucksvoll gezeigt, dass nicht nur Metalle Strom leiten, sondern sogar ein Würstchen. Durch seine Funktion als Stromleiter wurde das Würstchen so stark erhitzt, dass es schließlich explodierte.

Die letzte Aufgabe des Tages war dann eine Selfie Tour, auf der jede/r von uns  einen persönlichen „favourite green spot“ auf einem aussagekräftigen Selfie festhalten und dieses unseren Lehrern am Ende schicken sollte. Einige von uns sind zum Beispiel in den Botanischen Garten von Ljubljana, zu einem Second-Hand Shop oder anderen schönen Parks gegangen. 

So ging wieder ein wundervoller Tag in Ljubljana zu Ende, und wir kehrten zu unseren Gastfamilien zurück.

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