Die Facharbeit von Rebecca Stoll (Q1) aus dem Schuljahr 2020/21 geht den Einflüssen des Kulturkampfs auf den Katholizismus und auf das Leben von Pauline von Mallinckrodt nach – und damit auch auf das Mallinckrodt-Gymnasium.
Hier finden Interessierte das von Rebecca Stoll verfasste Abstract zu ihrer Arbeit sowie die Facharbeit zum Download (s. unten):

von Rebecca Stoll:

Im Rahmen des Leistungskurses Geschichte unter der Leitung von Herrn Vorspohl haben wir uns mit dem Kulturkampf im Deutschen Kaiserreich beschäftigt und festgestellt, dass im Kulturkampf vor allem der Katholizismus im Fokus gestanden hat.

Schon der Begriff „Kampf“ lässt erkennen, dass es sich hierbei nicht um eine sachliche Auseinandersetzung mit katholischen Werten handelt, sondern dass eine ablehnende Grundhaltung dem Katholizismus gegenüber herrschte.

Für das Mallinckrodt als katholische Bildungseinrichtung ist daher die Frage nach den Einflüssen des Kulturkampfs auf das Mallinckrodt-Gymnasium sowie auf seine Gründerin Pauline von Mallinckrodt auch heute noch von Bedeutung.

Der Schwerpunkt meiner Facharbeit liegt deshalb auf der Untersuchung der Auswirkungen der im Kulturkampf erlassenen Gesetze sowohl auf die Schulgründerin Pauline von Mallinckrodt als auch auf das Mallinckrodt-Gymnasium selbst.

Um diese Auswirkungen untersuchen zu können, stützt sich die Arbeit auf Bücher zum Kulturkampf und zu Pauline von Mallinckrodts Werdegang, die ich im Hinblick auf diese Fragestellung ausgewertet habe.

Darüber hinaus habe ich vor allem die Quellen zur Schulgründerin und zum Mallinckrodt-Gymnasium, die mir die Schwestern der Christlichen Liebe freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben, dahingehend analysiert. Die Analyse hat ergeben, dass die Einflüsse des Kulturkampfs nicht nur Pauline von Mallinckrodts Leben in allen Tätigkeitsbereichen massiv beeinflusst haben, sondern auch direkten Einfluss auf die Geschichte des Mallinckrodt-Gymnasiums hatten.

Sie steht nachfolgend als Download (hier entlang ») zur Verfügung: