„Besinnungstage? Was soll das denn sein?“, fragten wir uns. Am Anfang kam es uns Schülern der Klasse 9a wie eine ganz normale Klassenfahrt vor. Aber auf die eine oder andere Weise dann doch nicht: Uns begleiteten die Lehrer Frau Mach-Zupanc und Herr Freudenreich sowie der ehemalige Schüler des Gymnasiums, Raphael Herbers.
Jeden Tag ein anderes Thema
Am Dienstag (18.11.14) fuhren wir an unserer Schule los. Nächster Halt: Bildungsstätte St. Bonifatius in Elkeringhausen, Winterberg. Nach gut anderthalb Stunden erreichten wir unser Ziel. Bis dahin verlief alles wie eine normale Klassenfahrt. Doch das änderte sich schnell, angefangen bei dem Essen, welches außergewöhnlich lecker schmeckte, und einem genauen Tagesablauf. Dieser beinhaltete sowohl einen Impuls und einen Expuls als auch zwei gemeinsame Arbeitseinheiten mit der gesamten Klasse.
Bei dem Impuls bzw. dem Expuls versammelten wir uns im „Raum der Stille“. Neben Meditation und Gebet hörten wir auch kleine Geschichten, passend zum Erlebtem des Tages. Eine Arbeitseinheit konnten wir diese gemeinsamen Stunden mit der Klasse wohl kaum nennen. Jeden Tag hatten wir ein anderes Thema: Am ersten Tag stand das „Ich“ im Mittelpunkt, am zweiten Tag das „Wir und die Gemeinschaft“ und am dritten Tag der Glaube. Außerdem unternahmen wir eine Wanderung zu der Ruhrquelle und machten Vertrauensübungen.
Etwas ganz Besonderes
Unsere Freizeit verbrachten wir untereinander mit Karten spielen, Unternehmungen in der Umgebung der Bildungsstätte und einfach nur mit Unterhaltungen. Als Abschluss feierten wir als Klasse zusammen einen Gottesdienst, der auch ganz anders als ein „normaler“ Gottesdienst war.
Die Besinnungstage waren eben doch keine normale Klassenfahrt und für unsere Klasse etwas ganz Besonderes.