Zu einem „Dialog mit der Jugend“ hatte die Signal-Iduna-Gruppe für den Mittwoch vor den Osterferien (25.03.2015) geladen. Gemeinsam mit dem Initiativkreis Ruhr organisierte der Konzern eine informative Begegnung zwischen Schülern und dem Vorstand der Signal Iduna, bei der die Jugendlichen eine Reihe von Fragen über das Unternehmen stellen durften.
Einblick in Versicherungsunternehmen
Die Grund- und Leistungskurse Sozialwissenschaften der Oberstufe besuchten mit ihren Lehrern Thomas Steinhüser und Alfons Köferl die Signal Iduna, um gemeinsam mit Schülern der Gesamtschule Fröndenberg und des Krupp-Gymnasiums einen Einblick in eines der größten Versicherungsunternehmen Deutschlands zu erlangen. Im Unterricht hatten die Schüler zuvor einen umfangreichen Fragenkatalog erarbeitet. Zudem hatte der Abteilungsleiter Personalwirtschaft Thomas Sobkowiak bereits zwei Wochen zuvor einen äußerst interessanten und lebendigen Vortrag am Mallinckrodt-Gymnasium gehalten, in welchem er die Schüler in das Prinzip der Versicherungen einführte und nähere Informationen über die Historie und Struktur des Signal-Iduna-Konzerns lieferte.
Themen und Fragen der Jugend
Die Signal-Iduna-Gruppe entstand 1999 aus der Vereinigung der „Signal Versicherungen Dortmund“ und der „Iduna Nova Gruppe Hamburg“. Sie bietet zahlreiche Versicherungen für den privaten und gewerblichen Bereich. Geleitet wird dieses große Unternehmen von Ulrich Leitermann. 1997 kam er in den Konzern, zunächst im Finanzbereich. Seit 2013 besetzt er den Posten des Vorstandsvorsitzenden. Der Dialog mit der Jugend sei auch von Seiten des Unternehmens eine wichtige Erfahrung. Besonders vor dem Hintergrund des Wertewandels und der Digitalisierung beruhe die Erfolgsgarantie eines Unternehmens auf der Fähigkeit, sich an den Wandel anzupassen und mit der Zeit zu gehen. „Wir müssen uns mit wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen auseinandersetzen“, betonte Ulrich Leitermann. Für das Unternehmen sei es daher interessant, welche Themen und Fragen die Jugend heute bewegen.
Kontakt zur Unternehmensleitung
Die Schüler nutzten den Nachmittag, um sich beispielsweise über das Ausbildungsangebot der Signal-Iduna-Gruppe zu informieren. Darüber hinaus konnten sie im direkten Kontakt zur Unternehmensleitung zu im Unterricht der Sozialwissenschaften erworbenen Wissen einen praktischen Bezug herstellen. Über Aspekte wie die Wettbewerbssituation des Konzerns, Globalisierung oder Anlagestrategien in Zeiten der Niedrigzinsphase sprach Leitermann mit den Schülern ausführlich und anschaulich. Zudem war der Vorstandsvorsitzende offen für persönliche Fragen zu seinem beruflichen Werdegang und seinem Arbeitsleben. Auch um kritische Fragen machten die Schüler keinen Bogen und diskutierten unter anderem über die Frauenquote und eine vermeintliche durch Privatversicherungen hervorgerufene Zweiklassenmedizin.
Der Besuch im Signal Iduna Park stellte für alle Teilnehmer eine Bereicherung dar und eröffnete den Schülern die großartige Möglichkeit, den Konzern Signal Iduna und seinen Vorstand kennenzulernen.
