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Sportbetonte Klassenfahrt der Klassen 10a und 10c

(Berühren für Vorschau)

Freitagabend, 29.01.2010, 22 Uhr im Glasbau der Sporthalle. Gespanntes Warten, fröhliche Gesichter, besorgte Minen auf den Gesichtern mancher Eltern. Schüler und Schülerinnen der Klassen 10a und 10c versammelten sich bei dichtem Schneetreiben und Glatteis mit Sack und Pack und vor allem mit Skisachen zu einer sportbetonten Klassenfahrt nach Südtirol ins Ahrntal. Alternativ zu den sonst üblichen Städte- und Besichtigungsreisen nach Berlin oder München haben sich die SuS mit Frau Kaessmann und Herrn Kröger aufgemacht, den Bewegungsbereich „Gleiten Fahren Rollen“ in einer Skifreizeit zu erschließen. Um optimalen Lernerfolg zu garantieren und genügend Zeit auf der Piste zu haben investierten die SuS ihr freies Wochenende und den beweglichen Ferientag nach der Zeugnisausgabe.

Heile und gesund im Bruggerhof in Luttach angekommen haben wir schnell festgestellt, dass im Skigebiet Klausberg/Speikboden die Skiund Passausleihe professionell geregelt waren, da viele Schulklassen vor allem aus NRW dieses Skigebiet ansteuern. Am Abend wurden dann die SuS anhand eines Selbsteinschätzungsbogens in leistungshomogene Gruppen auf die begleitenden Lehrkräfte Frau Kaessmann, Frau Zielonka, Herrn Jahn, Herrn Klausmeier, Herrn Köferl und Herrn Kröger verteilt. In zuvor absolvierten Fortbildungen hatten sich die sechs Skilehrer zu Begleitern von Schulskifahrten weiter qualifiziert, so dass jeder Gruppe vom Einsteiger bis zum Profi ein adäquater Lehrer zur Seite stand. 

Am Sonntagmorgen ging es nach der Materialkontrolle „He-Bri-Ha-Pa“ (Helm-Brille-Handschuh-Pass) zum ersten Mal „den Berg ´nauf“. Während sich die Gruppen der Profis und Fortgeschritten in höheren Gefilden (2000 m – 2500 m) einfuhren und ihre Fertigkeiten erprobten, ging die Großgruppe der Einsteiger mit etwas mulmigen Gefühl zum Übungshang Nr. 7 (blaue Piste). Nach dem Aufwärmen, einbeinigen Skirollerfahren, Bergansteigen mit Skiern und Brems- und Fallübungen wurden zwei Bretter untergeschnallt und die Bewegungserfahrung „Gleiten in sanft abfallendem Gelände“ erweitert. Zum Mittag ging es – auch für die Einsteiger – mit der Gondel nach oben ins Skigebiet zum Restaurant „Almboden“, wo in den nächsten sechs Tagen Pizzen, Nudelgerichte sowie Mehl- und Eierspeisen zur Stärkung der Sportler bereitstanden.

Aufbauend auf den Bewegungserfahrungen am Vormittag wurden erste Bögen (Nr. 5 blaue Piste) mittels der Carvingtechnik erprobt. Trotz – mehr oder weniger – zahlreicher Bodenkontakte sicherte unermüdliches Üben schnellen Lernfortschritt und Stolz über das Gelernte und die vollbrachte Leistung. Nach fast 5 Stunden Skiausbildung am ersten Tag waren die SuS begeistert und motiviert, auch an den folgenden Tagen ihr Können und ihre Sicherheit auf der Piste zu erweitern. Nach dem üppigen Abendessen (Schnitzel mediterran mit Pommes) nahmen die Skilehrer eine Justierung einzelner Gruppen vor, um durch eine noch gleichmäßigere Homogenität jeden Schüler individuell am besten fördern zu können. Diese wie auch andere pädagogische und organisatorische Entscheidungen des Leitungsteams fanden stets die Akzeptanz der SuS und trugen somit zu einer guten Atmosphäre in der Gesamtgruppe bei. Beispielhaft für den pädagogisch-integrativen Ansatz der Fahrt sei hier das Engagement der Profifahrer genannt, die in einigen Übungseinheiten dem Lehrteam als Unterstützer zur Seite standen und die Anfänger und Kleingruppen – stets unter Aufsicht der „Chefs“ – anleiteten und führten.

In den nächsten Tagen erweiterten die SuS ständig ihr Bewegungsrepertoire, um immer mehr Pisten und größere Steigungen zu erobern und das gesamte Skigebiet einschließlich der Talabfahrt in den Griff zu bekommen. Die beiden Profigruppen von Frau Kaessmann und Herrn Jahn legten einen Schwerpunkt ihrer Ausbildung auf partnerschaftliches, synchrones Formations- und
Gruppenfahren, aber auch „coole“ Sprünge über Bodenwellen und Schanzen standen auf dem Programm. Um Erfolg, Spaß am Skifahren und das Zutrauen in sich selbst langfristig zu sichern, durften die SuS die letzten 2 Stunden am Freitagnachmittag an klar vorgegebenen Hängen – ihrem Könnensstand entsprechend – in Kleingruppen gemeinschaftlich fahren. Nach 6 Tagen Skikurs und Hüttenleben konnte in sportlicher und gruppendynamischer Beziehung ein absolut positives Fazit gezogen werden. Dazu trug auch bei, dass bei insgesamt 61 Teilnehmern bis auf kleinere unbedeutende Prellungen und Verstauchungen keine größeren und schwerwiegenden Verletzungen zu beklagen waren.

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