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Belgien an der RUB entdecken

(Berühren für Vorschau)

Am Dienstag (8. Oktober 2024) besuchte der Französischkurs der Einführungsphase von Frau Bullmann, begleitet von Frau Neupert, das Alfried-Krupp-Schülerlabor der Ruhr-Universität Bochum. Der Workshop mit dem Titel „,Oué, j’ai reconnu l’accent, fieu!´ – Un pays francophone en Europe: la Belgique“ stellte eine bereichernde Ergänzung der aktuellen Unterrichtsreihe zum Thema „Francophonie“ dar. Besonders Belgien, eines der vielfältigsten frankophonen Länder Europas, stand dabei im Mittelpunkt.

Im Workshop unternahmen die 16 Schülerinnen und Schüler eine spannende Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt Belgiens. Unterschiedliche Textsorten und Medien boten schlaglichtartige Einblicke in die linguistischen, geographischen, politischen und historischen Besonderheiten des Landes. Auf diese Weise konnten die Teilnehmenden nicht nur ihr Wissen erweitern, sondern auch verschiedene Aspekte der belgischen Kultur und Geschichte kritisch hinterfragen.

Den Einstieg bildete eine linguistisch-geographische Einordnung Belgiens, wobei das Augenmerk besonders auf die belgische Varietät des Französischen gerichtet wurde. Hierzu führten die Schülerinnen und Schüler eine eigene Recherche durch und analysierten Szenen aus der Komödie „Rien à déclarer“ (2010), die humorvoll die besondere Beziehung zwischen Belgien und Frankreich thematisiert. Ergänzt wurde dies durch die Analyse von Karikaturen, die das Zusammenspiel beider Länder auf humorvolle und zugleich nachdenkliche Weise darstellten.

Im nächsten Teil des Workshops widmeten sich die Schülerinnen und Schüler dem Thema Kolonialismus. Mithilfe eines geschichtlichen Panoramas und einer Sequenz aus dem Comic „Tintin au Congo“ (1931) setzten sie sich kritisch mit dem kolonialen Erbe Belgiens auseinander, ein Thema, das auch heute noch von großer Bedeutung ist.

Den krönenden Abschluss bildete eine kulinarische Reise durch Belgien. Die Schülerinnen und Schüler lernten drei weltberühmte Spezialitäten unseres Nachbarlandes kennen: Pommes Frites, Schokolade und Bier. Durch diese „kulinarische Entdeckungsreise“ wurde das kulturelle Erbe Belgiens auf schmackhafte Weise nähergebracht.

Der Besuch im Schülerlabor bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur eine vertiefte Auseinandersetzung mit Belgien, sondern ermöglichte es ihnen auch, einen ersten Eindruck vom Leben und Lernen an einer Universität zu gewinnen. Besonders die Vielfalt des Essensangebots in der Uni-Mensa stieß auf Begeisterung.

Insgesamt war der Workshop eine inspirierende und wertvolle Erfahrung, die das theoretische Wissen der Schülerinnen und Schüler bereicherte und ihnen einen praxisnahen Einblick in die faszinierende Kultur und Geschichte unseres Nachbarlandes Belgien ermöglichte.

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