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Von Mortefontaine nach Paris

(Berühren für Vorschau)

Nachhaltige Produktion von Lebensmitteln im Gemüse- und Obstanbau, Honig- und Wildbienen und ein Kurztrip nach Paris: Der zweite Tag in Mortefontaine hielt viel Spannendes bereit!

von Maja, Friederike und Maria (Klasse 9a und 9d)

Heute ist der Tag, auf den wir uns sehr gefreut haben: Es geht auf eine kleine Reise nach Paris. 

Nachdem wir uns wie gewohnt um halb 9 auf dem Schulgelände getroffen haben, begann unsere Reise erst einmal unerwartet in die entgegengesetzte Richtung, nämlich in einen kleinen Ort namens „Villers St. Paul“. Getreu dem Erasmusmotto hier in Mortefontaine Gastronomy: Legacy and identity haben wir uns eine kleine Farm anschauen dürfen, die frei von chemischen Hilfsmitteln Lebensmittel anbaut. Dort haben uns die beiden Besitzer interessante Dinge nicht nur über Gemüse- und Obstanbau erzählt, sondern wir haben auch erfahren, wie die Idee einer nachhaltigen Landwirtschaft aussehen kann. Die Farm hatte auch einige Tiere, wie Schafe, Ziegen, Kühe, Schweine und Hühner, mit denen wir einige Zeit verbringen konnten. Besonders interessant war für uns ein kurzer Vortrag über die Vor- und Nachteile von Wildbienen: durch ihre besondere Art der Bestäubung sind sie deutlich effektiver als Honigbienen. Wir durften sogar einigen Babybienen beim Schlüpfen aus ihren Kokon helfen.

Nach einem kurzen Picknick mit hausgemachter Marmelade und ortsnahem Honig ging die Fahrt dann weiter nach Paris. Wir waren natürlich sehr aufgeregt, denn wir wollten unbedingt den Eiffelturm sehen. Leider war schon im Vorhinein klar, dass wir dort keinen Halt machen können, aber zu unserem Glück hat der Busfahrer eine Route gewählt, sodass wir den Eiffelturm wenigstens von einiger Entfernung sehen konnten. Über die Champs-Élysées ging es um den Arc de Triomphe und den Obelisken von Luxor. Eine Lehrerin gab uns immer wieder Informationen an den einzelnen Stationen. Unser Ziel war das Musée d‘Orsay, ein Museum für hauptsächlich impressionistische Kunst.

Ausgestellt sind unter anderem Werke von Van Gogh, Monet und Manet. Eine nette Frau hat uns durch das Museum geführt und hat zu einigen ausgewählten Werken etwas erklärt. Nach ca. anderthalb Stunden führte uns ein kleiner Spaziergang im Park des Louvre zurück zum Obelisken von Luxor, wo wir auch schon wieder vom Bus abgeholt wurden. Eines können wir mit großer Gewissheit sagen: die Straßen in Paris sind sehr voll. Obwohl der Hinweg nach Paris recht schnell ging, haben wir mehr als eine Stunde gebraucht, um Paris überhaupt verlassen zu können. 

Nach einer zweistündigen Fahrt ging der abenteuerreiche Tag zu Ende, denn in Mortefontaine warteten schon unsere Gastfamilien auf uns.

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