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Viele tolle Erlebnisse in Waldenburg

(Berühren für Vorschau)

Vom 19. bis 26. Mai 2019 findet der Schüleraustausch zwischen dem Mallinckrodt-Gymnasium und der Szkoleniowy Fundacji „Clever“ im polnischen Waldenburg statt. Von ihren Eindrücken der Fahrt berichten Elin Stüer, 8d und Lena Mlonka, 7d:

Am 19.05.2019 haben wir, eine Gruppe von 16 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 bis 9, uns mit unseren begleitenden Lehrern, Frau Hoffmann-Höch und Herrn Weimer, am Dortmunder Hauptbahnhof getroffen, um zu unserem siebentägigen Schüleraustausch nach Polen aufzubrechen. Mit unserem Gepäck beladen sind wir dann mit dem Zug zum Düsseldorfer Flughafen gefahren. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es ab ins Flugzeug. Der Flug verlief ohne weitere Probleme, und doch waren wir im Vorfeld alle sehr aufgeregt. Was würde uns vor Ort erwarten? Wie würde das Leben in unseren Gastfamilien sein? Fragen über Fragen…

Herzlicher Empfang in den Gastfamilien

Kennenlernspiele am Anfang

Nach der Ankunft bei sonnigem Wetter empfing uns am Flughafen der polnische Lehrer, Herr Makochan. Nach einer anderthalbstündigen Fahrt mit dem Bus, auf der wir die schöne schlesische Landschaft an uns vorbeiziehen sahen, kamen wir an der Partnerschule des Mallinckrodt-Gymnasiums, der Szkoleniowy Fundacji „Clever“ an. Dort empfingen uns unsere Gastfamilien sehr herzlich. Für einige von uns war dies das erste Treffen, andere, die schon letztes Jahr teilgenommen hatten, konnten sich über ein Wiedersehen mit ihren Gastschülern freuen. Wir versammelten uns in einem Aufenthaltsraum und lernten uns durch ein paar spielerische Aktivitäten besser kennen. Danach fuhr jeder mit seiner Gastfamilie nach Hause und verbrachte den restlichen Nachmittag und Abend mit seiner/-m Austauschpartner/-in.

Widerstandsbewegung im Nationalsozialismus

Annäherung auch sprachlich

Am nächsten Tag trafen wir uns schon morgens an der Schule und fuhren zusammen nach Kreisau, zur dortigen deutsch-polnischen Jugendbegegnungsstätte. Dort angekommen, erkundeten wir das Gelände zunächst alleine und spielten danach unter der Leitung von zwei Mitarbeiterinnen der Begegnungsstätte gemeinsame Spiele, um den Zusammenhalt der Gruppe zu stärken und die Namen von allen zu lernen. Nachdem wir uns alle noch besser kennengelernt hatten, wurde die deutsche Gruppe von einer deutschen und die polnische Gruppe von einer polnischen Führerin im Schloss und im Berghaus, dem Wohnort Helmuth James und Freya von Moltkes und Treffpunkt des Kreisauer Kreises, herumgeführt. Wir lernten sehr viel über die Geschichte dieser Widerstandsbewegung zur Zeit des Nationalsozialismus. Als beide Gruppen fertig waren, konnten wir im Rahmen eines Kunstworkshops in Vierergruppen ein Logo für den Austausch entwerfen und Taschen oder Rucksäcke bemalen.

In den folgenden Tagen werden wir noch mehr Workshops, wie z. B. einen Kristallglasherstellungs- und einen Volkstanzworkshop, erleben. Wir werden auch noch mehr Stellen in Waldenburg und der Umgebung erkunden, z. B. Breslau, um Polen und uns gegenseitig besser kennen zu lernen. Das ist nämlich nicht nur das Ziel des Austauschs, sondern auch das Ziel von vielen Schülerinnen und Schülern der Gruppe, wie wir in einer der Kennenlernaktivitäten festgestellt haben. Schon jetzt ist es für uns eine richtig schöne Zeit.

Die Fahrt wird allen Teilnehmern lange in Erinnerung bleiben.

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