Fear or no fear? –
Ein Besuch des Schülerlabors an der Ruhr-Universität Bochum
Dramen wie Romeo and Juliet, Hamlet und The Tempest zählen nicht nur zu den meistgespielten und meistkommentierten Werken der Weltliteratur; die Auseinandersetzung mit Shakespeares Texten ist auch ein fester Bestandteil des Englischunterrichts in der gymnasialen Oberstufe. Worin begründet sich diese Faszination für Shakespeare? Warum sollten sich heutige Schülergenerationen mit dem Werk eines Schriftstellers beschäftigen, der vor mehr als 400 Jahren gestorben ist? Welche Verbindungslinien gibt es zwischen Shakespeares Welt und unserer Gegenwart?
Solche Fragen standen im Zentrum des Workshops „Shakespeare or ‚Shakesfear‘“? im Alfried Krupp-Schülerlabor an der Ruhr-Universität Bochum, an dem die Englisch-Leistungskurse der Q2 von Frau Bassett und Herrn Dr. Nehl am Donnerstag (30.09.2021), teilgenommen haben. Durchgeführt wurde der Workshop von Mitarbeitern des Englischen Seminars der Ruhr-Universität. Nach einem informativen Impulsvortrag über das Elisabethanische Zeitalter und Theater bereiteten die Schülerinnen und Schüler Präsentationen in englischer Sprache über die Themen „Familie“, „Magie“, „Die Rolle der Frauen“ und „Shakespeares Sprache“ vor. Dabei erhielten die Lernenden einen Einblick in die Arbeitsweisen an der Universität, setzten sich kritisch mit Texten aus der Sekundärliteratur auseinander und vertieften ihre Shakespeare-Kenntnisse. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, berühmte Selbstgespräche aus Shakespeares Werken umzuschreiben sowie eine eigene Szene zu entwerfen und vorzuspielen.
Alle Teilnehmenden des Workshops waren mit Elan und Begeisterung am Werk: keine Spur von „Shakesfear“!