Acht Mallinckröten unter Leitung von Frau Bullmann, Frau Wüstefeld und Herrn Dr. Nehl befinden sich seit Sonntag (22. Januar 2023) in Ljubljana, Slowenien. Der erste Bericht zur Erasmus+-Aktivität fasst das Ankommen und das erste Einleben in Slowenien zusammen:
von Jakob Bernholz (8d)
Am Sonntag (22.01.2023) ist eine Gruppe von acht Schülerinnen und Schülern aus der Jahrgangsstufe 8 zusammen mit Frau Bullmann, Frau Wüstefeld und Herrn Dr. Nehl im Rahmen eines „Erasmus+ – Europe on the Move“-Workshops zum Thema „Theater“ nach Ljubljana in Slowenien aufgebrochen. Was am 22.01. und am folgenden Tag geschehen ist, werde ich hier anhand von Fragen erzählen, die von Gastgeberfamilien oder Lehrenden zwischendurch gestellt wurden.
„Wie war die Reise?”
Das war meistens die erste Frage der neuen „Familienmitglieder”. Wenn man zu erzählen anfing mit den Worten „Wir sind um zwei Uhr morgens aufgebrochen…” (natürlich auf Englisch), wurden erstmal die Augen weit aufgerissen. Wenn es weiterging mit: “ …und zwei Mal umgestiegen, um dann mit dem Flugzeug hierhin zu fliegen“, wurden die Gesichter auch nicht besser. Schön war, dass einige von uns nach dieser langen Reise noch etwas unternommen haben, und das leitet perfekt zur nächsten Frage über.
„Was habt ihr gestern noch unternommen?”
Hier haben einige geantwortet, sie seien Schlittenfahren gewesen; andere waren in einer Tropfsteinhöhle oder im „Ljubljana Castle“.
„Wie war der ‚Unterricht’ heute?” – (Montag)
Nach einem schlichten „gut“ und einem anschließenden Bitten um mehr Infos von Seiten der Eltern, fing man an, mit den Informationen „herauszurücken“. Wir wurden in bunt gemischte Gruppen eingeteilt (mit Slowenen, Belgiern, Franzosen, Schotten, Polen und Deutschen), bekamen eine kurze Führung durch die Schule und spielten mit unseren Mentoren Spiele zum Kennenlernen und zur Stimmbildung. Diese Übungen stärkten unser Selbstvertrauen. Zudem begannen wir, erste improvisierte Szenen darzustellen.
„Wie findet ihr die Schule?“
Schlicht gesagt: „riesig“. Die Schule ist sehr groß, sehr sauber, modern und hat eine ganz andere Atmosphäre als das Mallinckrodt. Besonders beeindruckend ist, dass bei einigen Klassenräumen eine Wand nur aus Fenstern besteht. Auch die Kapelle ist sehr schön.
