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Chemiewettbewerb: Mallinckrodt-Schüler erreichen zweite Runde

(Berühren für Vorschau)


An die Reagenzgläser, fertig, los! So könnte das Motto der 44. Internationalen Chemieolympiade (IChO 2012) lauten. In diesem Jahr wird unsere Schule von Jakob Farnung und Jan Warszawski vertreten, die sich in NRW gegenüber 160 Schülerinnen und Schüler beweisen müssen. Sie haben sich bis in die zweite Runde vorgekämpft und warten zurzeit auf die Ergebnisse. Die Teilnehmer der IChO werden auf Universitätsniveau in den Themenbereichen der anorganischen, physikalischen und organischen Chemie auf Herz und Nieren geprüft.

Bei den Aufgaben ist für jeden was dabei: Von der Synthese eines Nervengifts südamerikanischer Pfeilgiftfrösche bis hin zur pH-Wertbestimmung von fiktiven Gewässern auf dem Mars. Da wir auch im letzten Jahr erfolgreich teilgenommen haben und sich Kira Lietmann, Vivian Lotz, Jakob Farnung und Moritz Hansen erfolgreich durchgesetzt haben, können wir diesen Wettbewerb allen Chemieinteressierten nur empfehlen. Es warten zahlreiche Preise und Urkunden!

Was ist die Internationale Chemie-Olympiade?

Die Internationale Chemie-Olympiade (IChO) ist ein Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender Schulen. Er fand 1968 zum ersten Mal mit drei Nationen in der Tschechoslowakei statt. Seitdem haben sich kontinuierlich zunehmend mehr Nationen an dem in jährlichem Turnus stattfindenden Wettbewerb beteiligt. Die Endrunde, an der die Bundesrepublik Deutschland 1975 zum ersten Mal teilnahm, wird jedes Jahr in einem anderen Land durchgeführt. 1984 richtete West-Deutschland in Frankfurt die Internationale Chemie-Olympiade für 21 Nationen aus; die ehemalige Deutsche Demokratische Republik war 1976 und 1989 Gastgeber. Die Bundesrepublik Deutschland wurde 2004 erneut Gastgeber.


Das Institut für Pädagogik der Naturwissenschaften an der Universität Kiel, übernahm unter der Federführung von Dr. Wolfgang Bünder und StD Wolfgang Hampe die Organisation und führte vom 18. bis 27. Juli 2004 die Internationale Chemie-Olympiade in Kiel durch. Es beteiligten sich 61 Nationen am Wettbewerb. Die deutschen Teilnehmer errangen zwei Gold- und zwei Silbermedaillen und erreichten damit in der inoffiziellen Mannschaftswertung international einen hervorragenden 5. Platz. 2005 fand die Internationale Chemie-Olympiade in Taipeh statt, an der sich 59 Länder beteiligten. Die deutschen Teilnehmer erhielten 4 Silbermedaillen und lagen international auf Platz 9. Die Internationale Chemie-Olympiade 2006 fand in Gyeonsan, Süd-Korea, statt. Die deutsche Mannschaft errang mit 1 Gold-, 2 Silber- und 1 Bronzemedaille unter 66 Nationen den internationalen Rang 10. Die Internationale Chemie-Olympiade 2007 wurde im Juli in Moskau ausgetragen. Die deutsche Mannschaft war mit 2 Gold- und 2 Silbermedaillen sehr erfolgreich und erreichte international den Rang 6.

Das deutsche Auswahlverfahren zur Internationalen Chemie-Olympiade wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und vom Institut für Pädagogik der Naturwissenschaften unter der Leitung von PD Dr. Sabine Nick und Dr. Wolfgang Bünder organisiert und durchgeführt. Details siehe auch: „Wie läuft der Wettbewerb ab?“

Struktur des Wettbewerbs » (grafische Darstellung mit weiteren Erläuterungen; pdf-Datei)

Zusammenfassendes Informationsblatt » (pdf-Datei)

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