
Auch wenn noch Laub in den Bäumen hängt und die Temperaturen eher sommerlich sind: Spätestens seit Samstag (08.11.2015) sollte sich bei der Schulgemeinschaft und allen anderen Besuchern des Basars der erste Hauch von Weihnachten eingestellt haben. Denn auf dem Basar herrschte wieder ein buntes Treiben in vorweihnachtlicher Atmosphäre.
Beeindruckt von kreativen Ideen

Die Besucher zeigten sich beeindruckt von den kreativen Ideen der Schülerinnen und Schüler. Diese boten den Gästen beispielsweise selbstgemachte Backmischungen in dekorativen Weckgläsern, farbenfroh gestaltete Schulhefte und rustikale Weihnachtsengel aus Holz. Auch kulinarisch hatten die Besucher die Qual der Wahl. Gesunde Smoothies, ein leckeres Stück Pizza oder doch lieber einen Crêpe – hungrig musste am Samstag niemand nach Hause gehen. Besonders viel Anklang fand in diesem Jahr wieder die Tombola, deren stolzer Hauptgewinner nun ein BVB-Trikot mit allen Unterschriften der Spieler sein Eigen nennen darf.
Viele Spendenziele und reger Austausch
So vielfältig wie die Angebote auf dem Basar waren auch die Spendenziele. Neben klassischen Zielen wie dem Straßenkinderprojekt Shangilia oder der Janusz-Korczak-Schule fanden sich auch neue Projekte, wie zum Beispiel die Flüchtlingsinitiative „Ankommen“ und das Hausaufgabenprojekt „Essen und Lernen in St. Antonius“, an welchem sich Schülerinnen und Schüler des Mallinckrodt seit Beginn dieses Schuljahres rege beteiligen.
Zahlreiche Ehemalige zurück in der Schule

Wie immer spielte jedoch nicht nur der Wohltätigkeitsgedanke eine zentrale Rolle. Denn darüber hinaus ist der Basar besonders für Altschüler der erste Anlass, sich nach dem Abitur im Mallinckrodt wiederzusehen. Auch in diesem Jahr fanden sich zahlreiche Ehemalige ein, um ihrer alten Schule einen Besuch abzustatten und sich mit Lehrern und Klassenkameraden auszutauschen.
Das gut gefüllte Schulgebäude, die zufriedenen Gesichter der jungen Verkäufer und die schweren „Einkaufstüten“ der Besucher zeugten vom großen Erfolg des Basars – jetzt kann der Advent bald kommen.
Von Sarah-Marie Thomas (Q2), Journalismus-AG